RätselWissen
Vielleicht mögen in der aufgeheizten politischen Atmosphäre der letzten Jahre gewisse psychoanalytische Grundannahmen ihre Bestätigung finden: einmal, dass das menschliche Zusammenleben unausweichlich von Konflikten bestimmt ist; des Weiteren, dass das Unbewusste dabei kräftig mitmischt…
Literaturempfehlungen
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Hans-Jürgen Wirth (2024). Gefühle machen Politik. Populismus, Ressentiments und die Chancen der Verletzlichkeit. Gießen: Psychosozial.
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Rolf Vogt (2018). Ein psychoanalytischer Blick auf die Flüchtlingskrise und den Brexit als Ausdrucksform der politischen Utopie „Europa“. Psychoanalyse im Widerspruch, 29, 9—32.
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Stavros Mentzos: (1984). Neurotische Konfliktverarbeitung. Frankfurt a.M.: S. Fischer.
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Arbeitskreis OPD (2023). OPD-3 – Operationalisierte Psychodynami-sche Diagnostik. Göttingen: Hogrefe.
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Oliver Decker et al. (Hg, 2024). Vereint im Ressentiment. Autoritäre Dynamiken und rechtsextreme Einstellungen [Leipziger Autoritarismusstudie]. Gießen: Psychosozial.
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Hilfsmöglichkeiten bei psychischen Krisen
In psychischen Krisen können auch Hausarzt/ärztin, Psychiater/in und Psychotherapeut/innen Ansprechpartner sein. In Notfällen kann man sich zudem an eine psychiatrische Klinik wenden.
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Hier (im Beispeil “Joachim”) scheinen mir 1:1 die psychischen Konstellationen und Dynamiken von Industriebetrieben (als deren Vorbild das Militär fungiert) wiedergegeben zu werden – die in der Zeit des Nationalsozialismus ihr Missionsfest gefeiert haben.
Was helfen Worte gegen verinnerlichte körperliche und Seelische Gewalt (die ein ganzes System (auch staatlich) strukturierter Ordnung aufrecht erhält)? Und wenn sie helfen: Was halten die (näheren und weiteren) “Nachbarn” davon (schließlich leben wir in der “Aussenlenkung” nach (D. Riesmann)) und in wirtschaflicher (erfolgreicherer) Konkurrenz zu diktatorischen Staatssystemen (wie z.B. China))?