Rätsel des Unbewußten
Episoden-Beschreibung:
Angst ist nicht gleich Angst, Zwang nicht gleich Zwang – in der Psychoanalyse werden psychische Symptome u.a. auch danach untersucht, in welchen psychischen Kontext sie eingebettet sind. Das sogenannte Strukturniveau der Psyche gibt dabei Auskunft über die Architektur und Beschaffenheit des seelischen Gebäudes, das mehr oder weniger stabil gebaut sein kann. Was es mit Störungen dieser seelischen Architektur, den sogenannten strukturellen Störungen, auf sich hat, davon handelt diese Folge.
Literaturempfehlungen
- Erikson, Erik H.: Identität und Lebenszyklus. Drei Aufsätze; Frankfurt a. M. 1966; 2. Aufl. 1973
- Freud, Sigmund (1923/1999). Das Ich und das Es. In: GW, Band 13, Frankfurt a.M., Fischer Taschenbuchverlag, S. 235–289
- Kernberg, Otto (1996). Ein psychoanalytisches Modell der Klassifizierung von Persönlichkeitsstörungen. Psychotherapeut 41: 288-296
- Mentzos, Stavros: Lehrbuch der Psychodynamik: Die Funktion der Dysfunktionalität psychischer Störungen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015.
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Bei dem angeführten Beispiel für Lösungsvorschläge (der WG) wird ein Zeit- (und Raum-)erleben vorausgesetzt, das bei frühen Störungen, m.E., oft nicht vorhanden ist (oder nur durch äußeren – Zwang – gegeben ist – gegen den rebelliert wird;-()