Rätsel des Unbewußten

Rätsel des Unbewußten

Podcast zur Psychoanalyse und Psychotherapie

Folge 30. Wilfred Bion – Träumen als schöpferisches Denken


Warum träumen wir? Teil II

Episoden-Beschreibung:

»We are such stuff as dreams are made on« – »Wir sind solcher Stoff, aus dem Träume gemacht sind«. Dieser Ausspruch Shakespeares kann in der Traumkonzeption Wilfred Bions wörtlich genommen werden. Bion, der zu den einflussreichsten Psychoanalytikern nach Freud zählt und für die zeitgenössische Psychoanalyse maßgeblich ist, entwirft ein Modell der menschlichen Psyche, in der die Fähigkeit zu träumen eine zentrale Stellung einnimmt.

Download (mp3)

Literaturempfehlungen:

  • Beland, Hermann (2011). Archeonta movebo. 100 Jahre Psychoanalyse des Traums. In: Beland, H.: Unaushaltbarkeit. Psychoanalytische Aufsätze II zu Theorie, Klinik und Gesellschaft. Gießen: Psychosozial, S. 89–112.
  • Deserno, Heinrich (Hrsg., 1999). Das Jahrhundert der Traumdeutung. Perspektiven psychoanalytischer Traumforschung. Stuttgart: Klett-Cotta.
  • Grinberg, León, Sor, Dario, Tabak de Bianchedi, Elizabeth. (1993). W.R. Bion. Eine Einführung. Stuttgart: frommann-holzboog.
  • Kaplan-Solms, K., Solms, M. (2000): Neuro-Psychoanalyse. Stuttgart, Klett-Cotta [insb. drittes Kapitel: Die Neurodynamik von Träumen]
  • Meltzer, Donald (1988). Traumleben. Eine Überprüfung der psychoanalytischen Theorie und Technik. Berlin: Verlag Internationale Psychoanalyse.
  • Moser, U. (2003): „ Traumtheorien und Traumkultur in der psychoanalytischen Praxis (Teil I).” Psyche 57: 639-657
  • Moser, U. (2003): „Traumtheorien und Traumkultur in der psychoanalytischen Praxis (Teil II).” Psyche 57: 729-750.
  • Segal, Hanna (1996). Traum, Phantasie und Kunst. Stuttgart: Klett-Cotta.

Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff “Anmeldung Newsletter” an: Lives@psy-cast.org

Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen

Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal

1 Kommentar zu „Folge 30. Wilfred Bion – Träumen als schöpferisches Denken“

  1. … auch Paranoiker können verfolgt werden… (Will sagen: im Zeitalter der digitalen (Fake-)Medien können Verfolgungsträume zumindest psychisch (auch oder besonders: unbewusst) durchaus einen “virtuell-realen” Hintergrund haben.)

Kommentar verfassen

Die angegebene Email-Adresse wird nicht mit dem Kommentar veröffentlicht. Werden Name und/oder Email-Adresse angegeben, um mit uns in Kontakt zu treten, werden diese Informationen allein zu diesem Zweck auf unserer Website gespeichert aber nicht an Dritte weitergegeben.