Rätsel des Unbewußten

Rätsel des Unbewußten

Podcast zur Psychoanalyse und Psychotherapie

Folge 35: Trauma. Die verwundete Seele. Teil II: Posttraumatische Störungen


Rätsel des Unbewußten

Episoden-Beschreibung:

Die Folge befaßt sich mit einem psychodynamischen Verständnis typischer Traumafolgestörungen, insbesondere der Posttraumatischen Belastungsstörung. Neben dem historischen Hintergrund dieser Erkrankung werden aktuelle Therapieansätze vorgestellt.

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Literaturempfehlungen:

  • Balint, M. (1969). Trauma und Objektbeziehung. Psyche, 31, 228-245.
  • Ferenczi, S.(1933, 1972). Sprachverwirrung zwischen den Erwachsenen und dem Kind. In Schriften zur Psychoanalyse, Bd. II. Frankfurt/M: Fischer.
  • Fischer, G; Riedesser, P (2009): Lehrbuch der Psychotraumatologie. Stuttgart: utb.
  • Sachsse, U (2004): Traumazentrierte Psychotherapie. Theorie, Klinik und Praxis. Stuttgart: Schattauer.
  • Reddemann, L. (2001). Imagination als heilsame Kraft. Zur Behandlung von Traumafolgen mit ressourcenorientierten Verfahren (8.Aufl. 2003). Stuttgart: Pfeiffer bei Klett-Cotta.
  • Schröter, M (2018). Die Psychoanalyse und die »Kriegsneurosen« des Ersten Weltkriegs. Eine zweideutige Probe aufs Exempel. Psyche, 72, 122-145.
  • Simmel, E. (1944, 1993). Kriegsneurosen. In: Psychoanalyse und ihre Anwendungen. Ausgewählte Schriften (S. 204-226). Frankfurt/M.: Fischer.

Online-Quellen

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1 Kommentar zu „Folge 35: Trauma. Die verwundete Seele. Teil II: Posttraumatische Störungen“

  1. Angela Nowicki

    Liebe Rätselmacher Cécile und Jakob, ich bin so froh, euern Podcast gefunden zu haben. Die Themen sind für mich hochinteressant, und ich bin sehr angetan davon, wie ihr sie aufbereitet und darbietet. Deshalb konnte ich nicht widerstehen, mich wenigstens zum Rätselfreund ernennen zu lassen :), und habe bereits die meisten Audios bottom up angehört.
    So entstand auch gleich eine Bitte zum Thema PTBS. Mich würden eure Gedanken zur Komplexen PTBS interessieren, die ihr in diesem Podcast gar nicht erwähnt habt. Ich bin durch das Buch von Pete Walker damit in Berührung gekommen. Walker schreibt, ein wichtiges Kriterium zur Unterscheidung der komplexen von der nicht-komplexen PTBS sei das Auftreten ausschließlich emotionaler Flashbacks, also ohne visuelle Komponente.
    Einmal hatte ich eine Internetseite mit einer Liste von möglichen Ursachen für eine Ausbildung einer K-PTBS gefunden:
    – körperliche Misshandlung
    – seelischer Missbrauch
    – sexueller Missbrauch
    – körperliche oder emotionale Vernachlässigung
    – Suchterkrankung eines oder beider Elternteile
    – Scheidung der Eltern
    – unbewältigte Kriegstraumata in der Familie
    Die natürlich wiederholt und evtl. kumulativ aufgetreten sein müssen. Das ist jedenfalls das, was ich mir gemerkt habe, die Website finde ich seitdem nicht mehr. Auf den meisten Seiten findet man leider hauptsächlich Symptomlisten.
    Ich frage mich auch, ob es nicht Berührungspunkte zwischen der K-PTBS und der weißen Depression gibt, so etwa das chronische Gefühl der Sinnlosigkeit, scheinbar untherapierbare physische Symptome oder die “tote Mutter”, die ja ganz sicher eine emotionale Vernachlässigung darstellt.
    Herzlich, Angela

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