Rätsel des Unbewußten

Rätsel des Unbewußten

Podcast zur Psychoanalyse und Psychotherapie

Folge 65: Die Geschichte der Hysterie: »Unerhörte Botschaften«


Rätsel des Unbewußten

Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte das Skript zur aktuellen Folge

Episodenbeschreibung:
Die Auseinandersetzung mit der Hysterie und ihrer Geschichte ist für ein heutiges Verständnis psychischer Erkrankungen außerordentlich aufschlußreich. Einerseits, weil vergleichbare Phänomene nach wie vor existieren, wenngleich nicht mehr in der Form wie zu Freuds Zeiten, weshalb sie oftmals unbemerkt bleiben. Andererseits, weil die Geschichte der Hysterie etwas über das Verhältnis von Gesellschaft und psychischem Leiden verrät.
*Titel der Folge entliehen: L. Israël: »Die unerhörte Botschaft der Hysterie«

Download der Episode (mp3)

Das Skript zur Episode

Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff “Anmeldung Newsletter” an: Lives@psy-cast.org ¹

Literaturempfehlungen:

Arnaud, S. (2019). Die Erfindung der Hysterie im Zeitalter der Aufklärung. Wien: Turia & Kant.
Fischer-Homberger, E. (1984). Krankheit Frau. Zur Geschichte der Einbildun-gen. Düsseldorf: Luchterhand.
Israël, L. (1983). Die unerhörte Botschaft der Hysterie. München: Ernst Rein-hardt.
Mentzos, S. (1997). Hysterie. Zur Psychodynamik unbewußter Inszenierungen. Frankfurt a.M.: Fischer.
Seidler, G. (2oo1, Hg.). Hysterie heute. Gießen: Psychosozial.
Zaudig, M. (2016). Historische Entwicklung des Hysteriekonzepts einschließ-lich der Histrionischen Persönlichkeitsstörung sowie deren Auflösung im DSM-5. Eine psychoanalytische Geschichte der Hysterie. In: Persönlich-keitsstörungen: Theorie und Praxis, 20, Sonderheft: Hysterie, 151–168.

Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal

¹Mit der Anmeldung zum Newsletter stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen zu, die wir konform zur DSGVO behandeln. Eine genaue Erklärung finden Sie unter:
https://tinyurl.com/d9zvz8ee

3 Kommentare zu „Folge 65: Die Geschichte der Hysterie: »Unerhörte Botschaften«“

  1. Tolle Folge! Wie immer fundiert und sehr interessant! Wer malt eigentlich eure tollen Illustrationen??

  2. Vgl. hierzu: “Die Triebstruktur des Geldes” von Horst Kurnitzky, verlegt bei Wagenbach 1974, der versucht darzustellen, wie verdrängte weibliche Sexualität im Geld wiederkehrt und so die Reproduktion der Gesellschaft im Opferstatus sichert.

Kommentar verfassen

Die angegebene Email-Adresse wird nicht mit dem Kommentar veröffentlicht. Werden Name und/oder Email-Adresse angegeben, um mit uns in Kontakt zu treten, werden diese Informationen allein zu diesem Zweck auf unserer Website gespeichert aber nicht an Dritte weitergegeben.