Rätsel des Unbewußten
Episodenbeschreibung
Leben heißt trennen. Und Bindung, Liebe, geht immer mit Verlusten einher – so sind auch Glück und Trauer nahe Verwandte. Warum Trennung und Verlust nicht nur schmerzhaft, sondern auch wichtig für die psychische Entwicklung sind, davon handelt die letzte Folge dieses Jahres.
Literaturempfehlungen:
- Balzer, W. (2017). Schrankenlos. Die elektronischen Präsenzmedien und der beschädigte Primärprozess. In: Nitzschmann, K, Döser, J, Schneider, G, Walker, C (Hg.): Kulturpsychoanalyse heute. Grundlagen, aktuelle Beiträge, Perspektiven. Gießen: Psychosozial.
- Bion, W. (1962). A Theory of Thinking, in: International Journal of Psy-cho-Analysis 43 (1962).
- Bowlby, J. (1974). Attachment and Loss. London, UK: Hogarth.
- Bowlby: Das Glück und die Trauer. Herstellung und Lösung affektiver Bin-dungen. Klett-Cotta, Stuttgart 1980.
- Freud, Sigmund (1917/1991): Trauer und Melancholie. In: Gesammelte Werke, Bd. X.. Frankfurt am Main: S. Fischer, 427–446.
- Haas, E. (1990). Orpheus und Eurydike. Vom Ursprungsmythos des Trauerprozesses. Jahrbuch der Psychoanalyse 26, 230-252.
- Volkan, V. (1981). Linking objects and linking phenomena : a study of the forms, symptoms, metapsychology, and therapy of complicated mourning. New York, NY, US: International Universities Press.
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Mich würde interessieren, inwieweit diese „inneren Objekte“ ein Eigenleben führen, wie real sie sind, bzw. ob die psycho-physische Realität von diesen Phantasien (bzw. Projektionen) gänzlich unabhängig ist und ob es so etwas wie eine allgemeine Ordnung dafür gibt. Oder ob das in den Bereich der Mythen, Märchen, des magischen Denkens oder kurz: der Täuschung, Blendung und Mystifizierung gehört.
Aber das fällt sehr wahrscheinlich in den Bereich der Jungschen Psychologielehre.