Rätsel des Unbewußten
Episodenbeschreibung:
Jeder hat sich wahrscheinlich schon einmal verwundert gefragt: »Warum habe ich das bloß getan?« oder auch: »Warum verhält sich mein Partner eigentlich so?« Die Fähigkeit, das eigene Handeln und Verhalten oder auch das einer anderen Person in Verbindung mit mentalen Zuständen zu bringen und zu interpretieren, bezeichnet man als Mentalisierungsfähigkeit. Bei manchen Menschen ist sie gut ausgeprägt, bei anderen eher brüchig, wie beispielsweise häufig bei sogenannten »Borderline-Persönlichkeitsstörungen«. Wie wir Mentalisierungsfähigkeit entwickeln und welche Folgen eine mißlingende Mentalisierung hat, davon handelt diese Folge.
Literaturempfehlungen:
- Allen, Jon G. & Fonagy, Peter (2007). Handbook of Mentalization-Based Treatment. John Wiley & Sons, Ltd, Sussex.
- Fonagy, Peter (2003). Bindungstheorie und Psychoanalyse. Klett-Cotta, Stuttgart.
- Müller, Jakob Johann (2018). Bindung am Lebensende. Eine Untersuchung zum Bindungserleben von PalliativpatientInnen und HospizbewohnerInnen. Psychosozial-Verlag, Gießen.
- Taubner, Svenja (2016). Konzept Mentalisieren. Eine Einführung in Forschung und Praxis. Psychosozial-Verlag, Gießen.
Videos:
Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff “Anmeldung Newsletter” an: Lives@psy-cast.org
Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte das Skript zur aktuellen Folge
Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
Zu punkto Gefühlsansteckung: “Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freud ist doppelte Freud, und geteilte Angst ist Massenhysterie.” © Markus Weidmann, Schweizer Schriftsteller (https://www.aphorismen.de/zitat/119419)