Rätsel des Unbewußten
Episoden-Beschreibung:
Das Unbewußte gehört zu einem der berühmtesten Konzepte in der Psychoanalyse. Zugleich gibt es viele Mißverständnisse, wenn vom Unbewußten die Rede ist. Die Folge führt in die moderne psychoanalytische Auffassung vom Unbewußten ein und versucht eine Antwort auf die Frage zu geben: Warum wir nicht wissen, was wir tun – und warum wir das Unbewußte zugleich brauchen, um schöpferisch zu sein.
Literaturempfehlungen
- Buchholz, MB & Gödde, G (2011). Unbewusstes. Gießen: Psychosozial.
- Gast, L (1996). Himmel und Hölle, Paradies und Schreckenskammer. Die Idee der Subjektgenese im phantasmatischen Raum bei Freud und Klein. Luzifer-Amor, 17, 134–166.
- Gödde, G (2009). Traditionslinien des »Unbewußten«. Schopenhauer – Nietzsche – Freud. Gießen: Psychosozial.
- Storck, T (2019). Das dynamisch Unbewusste. Grundelemente psychodynamischen Denkens, Bd. III. Stuttgart: Kohlhammer
- Sandler, J & Sandler, AM (1985). Vergangenheits-Unbewußtes, Gegenwarts-Unbewußtes und die Deutung der Übertragung. Psyche, 39 (09), 800-828.
- Winnicott, D (1991). Die Angst vor dem Zusammenbruch. Psyche, 45 (12), 1116–1126
Links
- Freud, S: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse, insb. Vorlesung 17–18
- Bohleber, W: Das Unbewusste.
- Rohde-Dachser, C: Das Konzept des Unbewussten.
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Danke für diese Podcastfolge! Sehr einfühlsam haben Sie mir eine Vorstellung vom “Unbewussten” gegeben. Zu ergänzen wäre lediglich der (aktuelle) soziale Teil (auch (heute) z.B. in Form von Massenmedien, aber auch sonstigen Normen, Regeln, Konventionenen, Macht, Herrschaft etc.), der immer mitschwingt – ob bewusst oder unbewusst.