Rätsel des Unbewußten
Episoden-Beschreibung:
»Was in der Seele unbewältigt ist, kennt keine Zeit« – Wir befassen uns in den kommenden drei Folgen mit dem Thema Trauma und Traumafolgestörungen sowie der transgenerationalen Weitergabe. In der ersten Folge geht es um die Frage, was ein Trauma überhaupt ist – und um frühkindliche Traumatisierungen mit ihren Folgen für die seelische Entwicklung.
Literaturempfehlungen
- Brisch, Karl Heinz (Hrsg., 2018): Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
- Brisch, Karl Heinz (Hrsg., 2012): Bindung und Trauma. Risiken und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Kindern. Stuttgart: Klett-Cotta.
- Hirsch, Mathias (2011): Trauma. Gießen: Psychosozial
Online-Quellen
- Ferenczi, Sándor: INFANTIL-ANGRIFFE. – Über sexuelle Gewalt, Trauma und Dissoziation
- Deutschlandfunk: Die Lange Nacht. Sándor Ferenczi – Von den toten Zonen des Selbst.
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“Wenn unser Geist vom Zorn (aktiv oder passiv (Anm. von mir)) geprägt ist, verlieren wir den besten Teil der menschlichen Vernunft: Weisheit, also die Fähigkeit zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.” Worte des Dalai Lama (Kalenderblatt: Sonntag 19. September (2021?))
Die beschriebene Vermeidung (der traumatischen Erinnerung) erinnert sehr stark an das Wesen des (von S. Freud in Totem und Tabu) beschriebenen Tabus, das es in allen Kulturen (sogar im Tierreich (z.B. in entschiedenen Territoriumskämpfen (Bsp. Stichling))) gibt und als Niederschlag des “Zorns Gottes” (z.B. (und wirklich nur als (vielleicht sogar schlechtes) Beispiel) in der Urszene, also dem Konflikt zwischen den Besitzansprüchen des Vaters (auf die Mutter) und den (naturgegebenen) des Kindes) gesehen werden kann, und als Prinzip unbewältigt bleibt / en muss und is(s)t.