Rätsel des Unbewußten
Episoden-Beschreibung:
Wohl jeder Mensch hat irgendwelche Themen, die sich in irgend einer Weise wiederholen. Manchmal scheint geradewegs ein Fluch auf uns zu liegen. Partnerschaften, die immer wieder auf dieselbe Weise enden, Prüfungen, auf die man immer zu spät lernt, wichtige Treffen, die man ungewollt versäumt. Warum es sich hierbei nicht unbedingt um ein Schicksal, wohl aber um ein Rätsel des Unbewußten handelt, darum geht es in dieser Folge.
Literaturhinweise:
- Freud, S. (1914/1999). Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten. Ge-sammelte Werke, Band X. Frankfurt am Main: Fischer.
- Freud, S. (1920/1999). Jenseits des Lustprinzips. Gesammelte Werke, Band XIII. Frankfurt am Main: Fischer.
- Laplanche, J., Pontalis, J.-B. (1999).Vokabular der Psychoanalyse. Frankfurt am Main.: Suhrkamp Taschenbuch Verlag
- Mertens, W., Waldvogel, B. (2000). Handbuch Psychoanalytischer Grundbegriffe. Stuttgart: Kohlhammer
- Storck, Timo (2013). Doing Transference: Agieren als Ver-handeln der Übertragungsbeziehung. Jahrbuch der Psychoanalyse, 66:81-120
- DPV-Kongreßband (2009). Wie wird Neues möglich? Das Unerwartete in der Psychoanalyse. DPV-Frühjahrstagung 2009. Frankfurt/Main: Congress Organisation Geber & Reusch
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Die Beschäftigung mit dem Wiederholungszwang scheint mir sehr leicht in die Sphären von Nekromantie und Okkultismus zu führen – was kulturell und sozial mindestens mal “unangepasst”, wenn nicht sogar schädlich und zersetzend: i.d.S. Machtmittel herausfordernd ist – womit sich der Wiederholungszwang (möglicherweise traumatischer Erlebnisse) erneut Verwirklichung schafft – wenn man / frau dem nicht überpersonelle “Regeln” zuschreiben wollte.