Rätsel des Unbewußten
Episodenbeschreibung:
Ambiguitätstoleranz bezeichnet die Fähigkeit, eine produktive innere Spannung aufrecht zu erhalten, durch die neue Erfahrungen möglich werden. Eine Erfahrung zu machen bedeutet, sich etwas auszusetzen, was man nicht schon kennt, nicht schon ist oder schon denkt, d.h. sich etwas auszusetzen, das die bisherigen Denk- und Empfindungsmuster verunsichert. Nichts ist dabei so kränkend, macht so viel Angst, wie etwas Neues zu erfahren – nichts ist zugleich so beglückend.
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Literaturempfehlungen:
- Bauer, T. (2018). Die Vereindeutigung der Welt. Über den Verlust an Mehr-deutigkeit und Vielfalt. Ditzingen: Reclam.
- Frenkel-Brunswik, E. (1949). Intolerance of Ambiguity as an Emotional and Perceptual Personality Variable. In: Journal of Personality 18, 1949, 108–143.
- Freud, S. (1913/1986). Das Tabu und die Ambivalenz der Gefühlsregungen (Totem und Tabu, Kapitel III). In: Gesammelte Werke. Chronologisch ge-ordnet. Bd. 9. Hg. v. A. Freud u. a. Imago, London 1940. Frankfurt a.M.: S. Fischer.
- Reis, J. (1997). Ambiguitätstoleranz. Beiträge zur Entwicklung eines Persön-lichkeitskonstruktes. Heidelberg 1997.
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Die dargestellten autoritären und kriegerischen Strukturen lassen mich kaum noch das Haus / Bett verlassen (unabhängig von diesem Podcast).
Weshalb wurde eigentlich nicht das Fische- (Yin-Yang-) Symbol für das Bild zu diesem Podcast (dem es ja augenscheinlich ähnelt) verwendet?
Danke für den neuen Beitrag! Freue mich schon sehr aufs Anhören! : )
Vielen Dank! Das ist wieder eine sehr dichte, berührende Folge!