Lives of the Unconscious

Lives of the Unconscious

Podcast on Psychoanalysis and Psychotherapy

Folge 79: Wissenwollen – Nichtwissenwollen. Über die Macht der Neugier.

Rätsel des Unbewussten

Episodenbeschreibung:
Wir werden uns damit beschäftigen, warum es für jeden therapeutischen Prozess einen Moment von Neugierde braucht – warum bei manchen Menschen die Lust am Entdecken verloren geht und wie man sie wiederfinden kann. Dabei wird es auch im das sogenannte “epistemische Vertrauen” gehen, ein Konzept, das für die moderne Psychoanalyse wichtig ist, wenngleich oftmals wenig bekannt.

Literaturempfehlungen:

  • Bion, Wilfred (1992). Lernen durch Erfahrung. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
  • Döser, Johannes (2015). Die schöpferische Neugier beim Kind und ihre Rolle bei der kinderanalytischen Arbeit. Kinderanalyse, 23, 1, 6–40.
  • Fonagy, Peter & Allison, Elizabeth (2014). The Role of Mentalizing and Epistemic Trust in the Therapeutic Relationship. Psychotherapy. 10.1037/a0036505
  • Schröder-Pfeifer, Paul; Georg, Anna; Talia, Alessandro; Volkert, Jana; Ditzen, Beate; Taubner, Svenja (2022). The Epistemic Trust Assessment—An experimental measure of epistemic trust. Psychoanalytic Psychology, 39(1), 50–58.
  • Wilson, D., & Sperber, D. (2012). Meaning and relevance. Cambridge: University Press.

Online-Links:

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Unseren Podcast gibt es auch auf Englisch

Copyright (Text, Audio): C. Loetz & J. Müller
Cover made with Midjourney

5 thoughts on “Folge 79: Wissenwollen – Nichtwissenwollen. Über die Macht der Neugier.”

  1. hi! ich würd mir gern die folge zum offline-hören downloaden, würdet ihr den link bitte hinzufügen? danke! =)

  2. Schöne Sendung wie immer!
    “Blindes Vertrauen” ist allerdings eine ableistisch diskriminierende Beschreiben.
    LG

  3. Dieses – (wie ich finde) etwas plätschernde – Beispiel geht (meiner Meinung nach) am eigentlich – schon von Freiherr von Knigge angesprochenen – Konflikt, nämlich dem der – nicht abzuweisenden – Blutgier der Frauen und den daraus – für die Männer – folgenden – in höchster Weise ambivalenten – Über-Ich-Forderungen / -Konflikten (und daraus folgenden Tabus, resp. Denkverboten) vorbei – wahrscheinlich mit guten Gründen;-)

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