Rätsel des Unbewußten
Episodenbeschreibung:
Marleen, eine 77-jährige Frau mit einer Krebserkrankung im Endstadium, wird der Palliativstation als »schwierige Patientin« angekündigt. Nach ihrer Aufnahme bemüht sich die Stationsärztin, Marleen in ihren letzten Lebenswochen zu begleiten. Ein Unterfangen, das sich als Herausforderung erweist und die Frage aufwirft: Wie sehr ist unser Sterben durch unsere Lebensgeschichte bestimmt? Und was bedeutet eigentlich eine »gelingende« Begleitung von Sterbenden?
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Auf Patreon finden sich zudem weitere Bonusinhalte, wie etwa eine Gesprächsreihe über berühmte Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker sowie weitere Bonusfolgen (z.B. über die Tiefenpsychologie und Kulturgeschichte von Farben uvm.). Zudem gibt es hier die Skripte zu allen unseren Folgen. Unser Podcast ist ein Herzensprojekt, das wir in unserer Freizeit gestalten. Wir danken jedem sehr herzlich, der das Projekt über einen kleinen Beitrag unterstützt.
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–Siehe auch: Ein Vortrag von Jakob über die “Wiederkehr der Kindheit” am Lebensende:
Alle Fallgeschichten und genannten Details werden nur mit dem persönlichen Einverständnis publiziert und sind vollständig anonymisiert und abgewandelt, sodaß kein Rückschluß auf eine reale Person möglich ist; oder es handelt sich um ein konstruiertes Beispiel. Mögliche Überschneidungen mit realen Personen sind also zufällig. Das Ich der Fallerzählung ist nicht identisch mit dem Ich der Autoren.
Fallerzählungen können einem sehr nahe kommen und unerwartet berühren. Bitte entscheidet selbst, was ihr euch zumuten möchtet. In dieser Folge geht es u.a. um Psychosen, Schizophrenie, Stimmenhören und Erfahrungen in einer Psychiatrischen Station.
Hilfsmöglichkeiten bei psychischen Krisen
In psychischen Krisen können auch Hausarzt/ärztin, Psychiater/in und Psychotherapeut/innen Ansprechpartner sein. In Notfällen kann man sich zudem an eine psychiatrische Klinik wenden.
Literaturempfehlungen:
- Borasio, G.D. (2013). Über das Sterben. Was wir wissen. Was wir tun können. Wie wir uns darauf einstellen. München: dtv.
- Elias, N. (1982). Die Einsamkeit der Sterbenden in unseren Tagen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
- Müller, J. J. & Loetz, C. (2016). Wiederkehr der Kindheit? Psychoanalytische Überlegungen über das Sterben in der stationären Palliativversorgung. In: Frick, E. & Vorgel, R. T. (Eds.) Den Abschied vom Leben verstehen. Psychoanalyse und Palliative Care. München: Kohlhammer, 151-168.
- Müller, J.J. (2018). Bindung am Lebensende. Eine Studie zum Bindungserleben von PalliativpatientInnen und HospizbewohnerInnen. Gießen: Psychosozial.
- Müller, J.J. & Loetz, C. (2019). Was bleibt, wenn keine Zukunft ist – Die Bedeutung von Trost in der psychoanalytisch orientierten Sterbebegleitung. Sonderheft: Altern und Sterben. Forum für Psychoanalyse, 35, 149–161
- Petersen, Y., Köhler, L. (2005). Die Bindungstheorie als Basis psychotherapeutischer Interventionen in der Terminalphase. Forum Psychoanal 21, 277–292.
- Petersen, Y., & Hloucal, T. M. (2012). Feinfühligkeit als bindungsorientiertes Interventionskonzept in Palliative Care. Stuttgart: Kohlhammer
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*Musik:
a. Intro: Chelsea McGough, Along the Danube. Licenced via Soundstripe.
b. Interplay: GLASWING, In Fog. Licenced via Soundstripe.
c. Outro: Shimmer, With Grace. Licenced via Soundstripe.
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Danke für die neue Folge! Wird gleich bei einem leckeren Kaffee angehört : )
LG Sabrina