Rätsel des Unbewussten
Episodenbeschreibung:
Eine unerfüllte Sexualität kann ein hohes Maß an psychischem Leid bedeuten, auch wenn dies nach wie vor erheblichen Tabus unterliegt. Es gibt wohl kaum etwas, das so sehr an den Wurzeln des eigenen Lebensbaums nagt, als nicht zu kommen oder nicht zu können, obwohl man es sich wünscht.
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Reihe zur weiblichen Perversion: Chasseguet-Smirgel, “Gefügige Töchter”
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Literaturempfehlungen:
- Leikert, Sebastian (2023). Die analytische Haltung und das körperliche Unbewusste. Bemerkungen zu einer behandlungstechnischen Kontroverse. In: Jahrbuch der Psychoanalyse, 64,1–37.
- Hirsch, Matthias (2021). Der eigene Körper als Symbol? Der Körper in der Psychoanalyse. Gießen: Psychosozial.
- Richter-Appelt, Hertha (2007). Psychoanalyse und sexuelle Funktionsstörungen. In: Sigusch, Volkmar: Sexuelle Störungen und ihre Behandlung. Stuttgart: Thieme.
- Storck, Timo & Brauner, Felix (2021). Körpergefühl. Gießen: Psychosozial.
- Storck, Timo (2018). Sexualität und Konflikt. Stuttgart: Kohlhammer
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Copyright (Text, Audio): C. Loetz & J. Müller
Cover made with Midjourney
In einer Welt, in der – ± versteckt – ständig – ± aufdringlich – Werbung (meist auf sexuellem Hintergrund) für alles und jedes gemacht wird, bleibt dem einzelnen Individuum meist nur eine ± vernichtende (prometheische (nach Günter Anders)) Scham über die “eigenen” sexuellen Wünsche und Begehrlichkeiten – sofern diese nicht schon gänzlich fremdüberlagert /-gesteuert und / oder aus dem “eigenen” Erleben verschwunden sind – so jedenfalls meine Beobachtung / Erfahrung.